Änderungen von P1 zu P1
| Ursprüngliche Version: | P1 (Version 1) |
|---|---|
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 18.10.2025, 20:18 |
| Neue Version: | P1 (Version 2) |
|---|---|
| Status: | Beschluss |
| Eingereicht: | 25.10.2025, 17:16 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 29 bis 32 löschen:
Handwerkerparkausweis digital und schnell verfügbar machen kann, so dass für Gewerbe unkompliziert ein solches Angebot gemacht werden kann. Bei großen Arbeitgebern prüfen wir die Abstimmung von Busverkehren auf Schichtbeginn und -ende.
Nach Zeile 60 einfügen:
Ein zukunftsfähiger Schienenverkehr im Kreis Offenbach darf nicht mitten im Kreis enden. Deshalb setzen wir uns mit Nachdruck dafür ein, dass die bestehende S-Bahn-Linie S2 perspektivisch über ihren bisherigen Endpunkt in Dietzenbach hinaus nach Rödermark und weiter bis Darmstadt verlängert wird. Eine solche Verlängerung würde nicht nur neue Pendlerverbindungen schaffen, sondern auch das Rhein-Main-Gebiet im Süden besser vernetzen und den Umstieg vom Auto auf die Bahn attraktiver machen.
Gerade für den südlichen Kreis Offenbach und den nördlichen Landkreis Darmstadt-Dieburg entstünde damit eine dringend benötigte, leistungsfähige und umweltfreundliche Verbindung zwischen Offenbach und Darmstadt. Sie würde die Verkehrsinfrastruktur im Ballungsraum deutlich entlasten, neue wirtschaftliche Impulse in der Region setzen und zugleich den Mobilitätswandel im ländlicheren Raum voranbringen.
Wir fordern, dass der Kreis Offenbach, die KVG gemeinsam mit dem RMV, den betroffenen Kommunen und den angrenzenden Landkreisen die planerischen Voraussetzungen schafft, damit diese S-Bahn-Verlängerung umgesetzt werden kann. Mobilität muss für alle gegeben sein – auch über Kreisgrenzen hinaus.
Von Zeile 65 bis 68 löschen:
kommt hierbei sowohl als Kümmerer als auch als Koordinator für die Kreiskommunen eine wichtige Rolle zu. An vielen Stellen fehlt es an Querungshilfen für den Radverkehr. Der Bereich Verkehrs- und Mobilitätsplanung des Kreises Offenbach ist dazu mit ausreichend Geld auszustatten.
Nach Zeile 74 einfügen:
Fußverkehr
Wir wollen, dass sich alle Menschen im Kreis Offenbach sicher, komfortabel und selbstständig zu Fuß bewegen können – egal ob mit Gehhilfe, Kinderwagen oder Schulranzen. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass der Kreis auf seinen eigenen Verkehrswegen Gehwege und Haltestellen barrierefrei ausgebaut und durchgängig gestaltet werden. Wo heute noch Engstellen, Stolperfallen oder fehlende Querungen den Weg erschweren, schaffen wir sichere und einladende Fußwege. Weiterhin soll der Kreis seine Kommunen hinsichtlich dieser Aspekte beraten und unterstützen.
Mehr Platz für Fuß- und Radverkehr bedeutet mehr Lebensqualität: weniger Lärm, saubere Luft und mehr Raum für Begegnung. Wir wollen, dass Kinder ihre Schulen wieder eigenständig erreichen können – zu Fuß oder mit dem Fahrrad, ganz ohne Elterntaxi. Dafür braucht es sichere Querungen, verkehrsberuhigte Zonen und eine Planung, die den Fußverkehr als gleichberechtigten Bestandteil der Mobilitätswende versteht.
Fußverkehr ist für uns kein Randthema, sondern das Fundament einer lebenswerten, klimafreundlichen und inklusiven Mobilität im Kreis Offenbach.